Ausbildung Landkreis Haßberge

Zum Erreichen eines einheitlichen und qualitativ hochwertigen Ausbildungsstandes, werden alle Themen der Ausbildung zentral über KBI Ralf-Peter Schenk koordiniert. Er steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
 

Ausbildungskatalog der Feuerwehren im Landkreis Haßberge

 

Im sechsten Jahr nach Einführung des Ausbildungskatalogs für die Feuerwehren des Landkreises Haßberge wird dieser in digitaler Form auf der Homepage dargestellt.
Es werden wie gehabt alle nötigen Informationen zu den Ausbildungsthemen aufgelistet.

Wir sind weiterhin offen für Anregungen, Wünsche und Veränderungen in Bezug auf das Ausbildungsangebot.
Es ist aber zu beachten, dass nicht immer alle Ideen und Anregungen unmittelbar umsetzbar sind.

Für Fragen zu den Aus- und Weiterbildungen stehen die Mitglieder der Kreisbrandinspektion gerne zur Verfügung.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Ralf-Peter Schenk
Fach-Kreisbrandinspektor Ausbildung / Fachberater EDV

 

Übersicht Lehrgänge im Landkreis Anmeldung Lehrgänge im Landkreis (Nur für Kommandanten)

 

Ausbildungsthemen:

Anmeldung:

Für die Anmeldung zu den Lehrgängen im Landkreis steht das Dashboard des FAZ-Haßberge zur Verfügung.

Auf diesem können die Kommandanten Teilnehmer zu Ausbildungen anmelden.
Mit der Anmeldung bestätigen die Kdt., dass die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllt sind.
Die Angaben werden auch für die Erstellung von Zeugnissen bzw.
Teilnahmebestätigungen verwendet.
 

Eine Anmeldung zu einem Lehrgang ist verbindlich. Bei Bekanntwerden einer Verhinderung des Teilnehmers ist diese unverzüglich beim Lehrgangsleiter zu melden.
Bei zu geringer Teilnehmerzahl ist es dem Lehrgangsleiter vorbehalten den Lehrgang abzusagen.
 

Am ersten Ausbildungstag bitte im Feuerwehrschutzanzug erscheinen, soweit nichts anderes vereinbart ist.
 

Die Teilnahmevoraussetzungen nach FwDv2 und den Infos zu den Ausbildungsthemen sind einzuhalten.
 

Ausbildungen mit Theorieanteil finden grundsätzlich im Feuerwehrausbildungszentrum in Gleisenau statt!

Inhalte

Gefahren an der Einsatzstelle, Einsatzgrundlagen
Einführung/Einweisung in die Gasmesstechnik
 Messversuche/Messstrategie/Vorgehensweise

Ausbildungsziel Der Teilnehmer soll theoretisch und praktisch in die Grundlagen des Mehrgasmessgerätes ausgebildet werden. Dazu zählt vorrangig die Bedienung des Ventis MX4, sowie die Bedienung der Probennahmepumpe “System Gastec“ Sicherheit im Umgang mit der Messtechnik.
Ausbildungsdauer

Teilnehmerzahl
ca. 2,5 Stunden

max. 10 Personen
Voraussetzungen Mindestalter 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1
Benötigte Ausrüstung

Mehrgasmessgerät Ventis MX4,
Prüfröhrchensatz Gastec (Lkr. Haßberge),
vollständige Persönliche Schutzausrüstung

Ansprechpartner KBM Andreas Winkler
Termine  

 

Inhalte

Gefahren an der Einsatzstelle, Einsatzgrundlagen,
GAMS-Regel, Gefahrstoffkennzeichnung
Vorgehensweise im Einsatz.

Ausbildungsziel Der Teilnehmer soll theoretisch und praktisch der Umgang mit Gefahrstoffen vermittelt werden.
Dazu gehört
- Gefahrstoffkennzeichnung erkennen und beschreiben.

- Absperrmaßnahmen einleiten
Maßnahmen an der Einsatzstelle mit eigenen Mitteln durchführen können

Ausbildungsdauer

Teilnehmerzahl
ca. 2,5 Stunden

max. 10 Personen
Voraussetzungen Mindestalter 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1
Benötigte Ausrüstung

vollständige Persönliche Schutzausrüstung
Fahrzeuge nach Absprache
weitere Ausrüstung (eigene Mittel) sind abzusprechen

Ansprechpartner KBM Andreas Winkler
Termine  

 

Inhalte

Aufgaben des Maschinisten, Rechte und Pflichten des
Maschinisten, Fahrzeugkunde Löschfahrzeuge, Motorenkunde, Unfallverhütungsvorschriften, Straßenverkehrsrecht, Löschwasserentnahmestellen, Feuerlöschkreiselpumpen, Entlüftungseinrichtungen, sonstige motorbetriebene Geräte, Wasserförderung über lange Schlauchstrecken, Feuerwehr im Winter, Dienstvorschriften, Technischer Prüfdienst, Stromerzeuger, Bedienung von Fahrzeugpumpen, Bedienung von Tragkraftspritzen, Funktion von Verbrennungsmotoren,
Fahrzeugkontrolle nach Checkliste, Sicherheit

Ausbildungsziel Der Teilnehmer soll theoretisch und praktisch in den Grundlagen des Aufgabenfeldes eines Maschinisten in der Feuerwehr ausgebildet werden. Dazu zählen vorrangig die Bedienung von Feuerlöschkreiselpumpen, Stromerzeugern und sonstigen motorbetriebenen Geräten verschiedenster Hersteller, sowie Grundlagen zum Führen von Feuerwehrfahrzeugen.
Ausbildungsdauer

Prüfung
ca. 36 Stunden

Theorie: Schriftliche Prüfung
Praxis:   Aufbau einer Wasserförderungstrecke
Voraussetzungen Mindestalter 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1
Verwendung als Maschinist in der eigenen Feuerwehr
Benötigte Ausrüstung

Schutzanzug komplett
Schreibunterlagen
Fahrzeuge oder TSA in Absprache mit dem Lehrgangsleiter

Ansprechpartner KBM Klaus Oster
Termine Di. 20.02.2024  19:30 Uhr für Insp. II (Feuerwehrgerätehaus Hofheim)

 

Inhalte Anmelden in eMS
Passwortänderung
Einsatznachbearbeitung
Stärkemeldung
Geräteverwaltung
Ausbildungsziel

Einweisung in das eMS-Web-System für neue Nutzer                     

Ausbildungsdauer 2,5 - 3 Stunden
Voraussetzungen EDV-Grundkenntnisse
Benötigte Ausrüstung Schreibzeug, Evtl. eigenes Notebook mit WLAN
Ansprechpartner KBI Ralf-Peter Schenk
Termine 10.01.2024 18:00 Uhr im FAZ Schloss Gleisenau
09.10.2024 18:00 Uhr im FAZ Schloss Gleisenau
Anmeldung über das Dashboard

 

Inhalte

Theoretische Kenntnisse über die Fahrphysik und insbesondere praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten, um auch in schwierigen Verkehrssituationen während der Einsatzfahrt richtig reagieren zu können.

Ausbildungsziel Ziel des Fahrersicherheitstrainings ist es, den richtigen Umgang und die richtigen Reaktionen bei einer Fahrt mit einem Löschfahrzeug zu erlernen
Ausbildungsdauer

Ca. 6 Stunden im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld

Voraussetzungen Mindestalter 18 Jahre
gültiger Führerschein für das eigene Löschfahrzeug
Feuerwehrangehörige welche als Fahrer für Feuerwehr- einsatzfahrzeuge eingesetzt werden, ab TSF
Benötigte              Ausrüstung Theorie: Schreibunterlagen
Praxis: Schutzanzug komplett
Ansprechpartner

Termine
KBI Schenk Ralf-Peter

Montag   19.02.2024  15:45 – 21:45 Uhr
Dienstag 19.03.2024  15:45 – 21:45 Uhr
Die Zuteilung der Plätze erfolgt über die Inspektions-KBI

 

Abholung und Rückgabe: 

Die Abholung und Rückgabe findet immer Mittwochs ab 19:30 Uhr statt (Absprachen sind möglich)

Kontakt:
FF Zeil a. Main
Gerätehaus, Am Stadtsee 4
Tel. 09524 / 1540

 Zur Abholung werden benötigt:

Zwei Personen (sollten möglichst die Personen sein die den Firetrainer bedienen werden).

Der Firetrainer ist auf einen PKW-Tandem-Anhänger verlastet.
Entsprechendes Zugfahrzeug mit Kugelkopf-Anhängekupplung für 75 Kg Stützlast und min. 1100 Kg Anhängelast.
Auf einen entsprechenden Führerschein (alten 3-er oder BE) wird hingewiesen. Bei der Abholung werden eine Kurzeinweisung und eine Funktionsprüfung durchgeführt.


Hinweis:

Zum Betrieb des Firetrainers wird eine Propangasflasche benötigt, die jeweils selbst beizustellen ist.


Ausgabeliste Firetrainer

Buchung Firetrainer

Inhalte

Rechtsgrundlagen (BayKSG, BayFwG),
FwDV100 Führung und Leitung im Einsatz,
Zusammenarbeit mit ILS, Kommunikation über Funk, Einsatzdokumentation, Formulare, Führen einer Lagekarte, Einsatztagebuch, Funkskizze, Einsatzabschnittsführung, Führungsstruktur,

Planübung Führungsstufe B

Ausbildungsziel

 

Sie sollen

Die Teilnehmer sollen in den Führungsstufen B und C den Einsatzleiter (EL) oder Abschnittsleiter (EAL) selbständig mit ihren technischen Mitteln unterstützen können.

Einsatzdokumentation
Funkskizze / Funkverkehr
Lagekartenführung
Lagemeldungen
Nachforderungen
selbständig durchführen können.

Ausbildungsdauer

6 Stunden Theorie + 2 Stunden Praxis

Voraussetzungen Abgeschlossenes MTA Basismodul,
Einsatzkräfte die in Ihrer Feuerwehr primär mit Führungsunterstützung betraut sind,
Gruppenführer wünschenswert, aber nicht Pflicht
Benötigte              Ausrüstung

Theorie: Zivil + Schreibunterlagen

Praxis: Führungsfahrzeug (11/1 oder 12/1) des jeweiligen Standortes + Schutzkleidung

Ansprechpartner
 

Termine

KBI Jonas Ludewig

 

Termin 1: 14.03 + 15.03.24 Theorie // 16.04.24 Praxis
Termin 2: wird noch festgelegt

Anmeldung über das Dashboard

 

Inhalte

Erwartungen an die Funktion des Gruppenführers
Wiederholung Regelkreis
FwDV 100 („Führung und Leitung im Einsatz“)
Aufgabe der Gruppe im Hilfeleistung- und Löscheinsatz
Ablauf und Hilfsmittel für die Planspiele
Durchführung von Planspielen

Ausbildungsziel

Dem Teilnehmer soll das klare und strukturierte Führen seiner vor Ort zur Verfügung stehenden taktischen Einheit (Staffel oder Gruppe) vermittelt werden. Weiterhin liegt das Augenmerk auf der strukturierten Abarbeitung des Regelkreises, sowie die Einteilung der eigenen Mannschaft mit einem klaren Befehl (Einheit, Auftrag, Mittel, Ziel, Weg).

Ausbildungsdauer

Theorie 1 Stunden; Praxis 2 Stunden (Planspiele)
Gesamtdauer: ~3 Stunden

Voraussetzungen 

abgeschlossenes MTA-Basismodul
Gruppenführer Ausbildung

Benötigte Ausrüstung keine
Anzug: Zivil
Ansprechpartner KBI der jeweiligen Inspektion
Termine Werden im Dashboard veröffentlicht

 

Inhalte

Grundlagen / Standards im Einsatz für Feuerwehren mit und ohne Löschfahrzeug.

Digitalfunk Status, von der Alarmierung über Ausrücken, Eintreffen und Rückmelden.

Die Rolle des Gruppenführers im Einsatz.

Ausbildungsziel

Auffrischen der Kenntnisse, festigen von Standards der Gruppe im Lösch-, bzw. Hilfeleistungseinsatz; Diese Schulungseinheit richtet sich speziell an Gruppenführer mit wenig Einsatzerfahrung. Besonderes Augenmerk wird auf das Erfüllen und Rückmelden von Einsatzaufgaben gelegt.

Ausbildungsdauer

Ca. 1,5 bis 2 Stunden

Voraussetzungen 

abgeschlossene Gruppenführer Ausbildung

Benötigte Ausrüstung keine
Anzug: Zivil
Ansprechpartner KBI der jeweiligen Inspektion
Termine Werden im Dashboard veröffentlicht

 

Inhalte Rechtsgrundlagen, Rechte- und Pflichten, Zivil- und Katastrophenschutz,
Brennen und Löschen, Fahrzeug- und Gerätekunde,
Physische und psychische Belastungen,
persönliche und besondere Schutzausrüstung,
Verhalten im Einsatz,
Sichern gegen Absturz,
Unfallverhütungsvorschriften, Sicherheitswachdienst, Löschgeräte, Schläuche und Armaturen,
Rettungsgeräte, Gerätekunde THL, sonstige Geräte, Beleuchtungs-, Warn- und Fernmeldegeräte,
Rettung und lebensrettende Sofortmaßnahmen, Löschwasserversorgung, ABC-Gefahren,
Lösch- und THL-Einsatz
Alternative Antriebstechniken,
Verhalten bei Gefahr, Hygiene im Feuerwehreinsatz, Sprechfunkausbildung, Erste-Hilfe-Ausbildung
Ausbildungziel Der Ausbildungsteilnehmer soll lernen, grundlegende Tätigkeiten eines Truppmannes innerhalb einer Gruppe, Staffel und des Trupps ausüben zu können.
Prüfung Theorie:         Fragebogen mit 50 Fragen
Praxis:           Vier Einzelaufgaben
Maximal 50 Teilnehmer pro Prüfungstag möglich
Ansprechpartner: KBI Schenk Ralf-Peter
Ausbildungsdauer MTA Basismodul min. 110 Std
Voraussetzungen Bei Beginn Mindestalter 15 Jahre
Zur Prüfung Mindestalter 16 Jahre
Benötigte Ausrüstung Theorie: Schreibunterlagen
Praxis: Schutzanzug komplett
bei Jugendlichen Jugendschutzanzug nach Richtlinie DFV

Ansprechpartner

Sind die jeweiligen verantwortlichen Kommandanten bzw. zuständigen Kreisbrandinspektioren und  Kreisbrandmeister

Die Ausbildung erfolgt in den Feuerwehren.

 

Die Themen 6.2, 10, 12 und 14 des MTA Basismoduls erfolgen über die Kreisbrandinspektion!

6.2 PSNV Ansprechpartner folgt
10 Sichern gegen Absturz KBM Klaus Oster
12 ABC Gefahrstoffe KBM Andreas Winkler, KBI Stephan Biertempfel
14 Digitalfunk KBM Dieter Murken

Mit den betreffenden Personen können Termine dazu vereinbart werden

 

 

Prüfungstermine MTA Basis

 

16.03.2024 Insp. IV Ort Rauhenebrach

27.04.2024 für Insp. I

11.05.2024 für Insp. IV Ort Knetzgau

19.10.2024 Ort FAZ Gleisenau (geplant)


Weitere Termine auf Anfrage
Prüfungstermine müssen mit KBI Schenk Ralf-Peter mindestens 8 Wochen vorher abgestimmt werden.

 

MTA. Basis-Unterlagen

 

Inhalte

Rechtsgrundlagen
Funkrufnamenregelung
Grundlagen des Digitalfunks
Sonderfall Repeater/Gateway
Gerätekunde und -bedienung
Grundsätze des Sprechfunkbetriebs
Statusmeldungen
Praktische Funkübungen

Ausbildungsziel

Der Teilnehmer soll die Bedienung der digitalen Funkgeräte (HRT, MRT) beherrschen und in der Lage sein, am digitalen Funkverkehr teilzunehmen.

Ausbildungsdauer

3-4 Stunden
Um den sicheren Umgang mit dem Funkgerät zu erlangen sind weitere praktische Übungen in der Feuerwehr durchzuführen.
Für die MTA sind dazu weitere 6 Stunden vorgesehen.

Prüfung 

Theorie
Praxis

Benötigte Ausrüstung

Handsprechfunkgerät (HRT)
 Schreibzeug,
 evtl. Dienstbuch

Ansprechpartner KBM Dieter Murken
Termine Sa. 27.01.2024  08:00 Uhr im FAZ Gleisenau
 

 

Auszüge aus Fachinformationen des Fachbereiches 8 LFV-Bayern

In der MTA sind auch weiterhin 16 UE Erste Hilfe vorgesehen, wenngleich der Lehrplan der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAG EH) und damit der Hilfsorganisationen nur mehr neun UE vorsehen.

Ziel der Ausbildung im Rahmen des Basismoduls der MTA ist es u.a., eine einheitliche und qualitätsgesicherte Ausbildung zu ermöglichen, um auf die Einsatzerfordernisse im Feuerwehrdienst besser vorbereitet zu sein. Der hilfesuchende Bürger darf und kann erwarten, dass ein Feuerwehrangehöriger mehr über Erste Hilfe weiß und dies auch in Notfällen anwenden kann. 


Daher besteht die Erste Hilfe Ausbildung in der MTA und damit bei den Feuerwehren, aus verpflichtenden zwei Bausteinen, die aber auch zusammengeführt werden können:

In den ersten neun Unterrichtseinheiten sind die durch die BAG EH konsentierten Inhalte abzubilden. Dieser Teil der EH-Ausbildung ist in erster Linie auf die Zielgruppe „einzelner Ersthelfer an einer Unfallstelle mit Kfz-Verbandskasten“ zugeschnitten.

In weiteren sieben für die Feuerwehren verbindlichen Unterrichtseinheiten sollen Themen, insbesondere mit einem hohen spezifischen Feuerwehrbezug vertieft und intensiviert werden und v.a. auch Maßnahmen der Ersten Hilfe mit den Möglichkeiten der Feuerwehren geübt werden. Dieser Teil der Erste-Hilfe-Ausbildung berücksichtigt darüber hinaus Inhalte, die speziell auf die Zielgruppe der Einsatzkräfte der Feuerwehr zugeschnitten sind: „Mehrere Ersthelfer an einer Einsatzstelle mit Feuerwehr-Verbandkasten oder Notfallrucksack".

Erste Hilfe Modul Ausbildungsablauf:
 

9 UE Erste-Hilfe-Kurs bei einer Rettungsdienstorganisation
(Bescheinigungen welche bei Abnahme der MTA Zwischenprüfung nicht älter als 2 Jahre sind werden anerkannt)
+
7 UE bei der Feuerwehr (Praktische Fallbeispiele mit Verletzten)

Mögliche Ausbilder
Rettungssanitäter
Aktive, welche im Rettungsdienst tätig sind
Ausbilder in der Feuerwehr (Lehrgang an einer SFS besucht)
Feuerwehrarzt

Inhalte Brandbekämpfung:
taktisches Vorgehen im Brandeinsatz,
Leitern im Brandeinsatz,
Einsatz Wärmebildkamera,
Strahlrohre, Wasserwerfer, Dynamische Strahlrohrführung, Einsatz von Sonderlöschmitteln,
Be-,  Ent- und Überdrucklüften,
verschiedene Einsatzübungen
Technische Hilfeleistung:
taktisches Vorgehen im THL Einsatz,
Leitern in der techn. Hilfeleistung,
Hebekissensysteme, Abstützsysteme,
Greifzüge und Seilwinden,
Hydraulische Rettungsgeräte,
verschiedene Einsatzübungen
Ausbildungziel Durch diese Ausbildung soll sich aus dem Truppmann, welcher weitgehend durch Weisung des Gruppenführers arbeitet, der selbständig und nach Auftrag arbeitende Truppführer entwickeln.
Der Ausbildungsteilnehmer muss in der Lage sein, innerhalb einer Gruppe bzw. Staffel fachlich richtig zu handeln und selbständig einen Trupp führen können.
Prüfung Theorie: Fragebogen mit 15 Fragen
Praxis: Einsatzübung als Gruppe oder Staffel + Trupp Aufgabe

Ansprechpartner: Jeweiliger KBI des Inspektionsbezirkes
Ausbildungsdauer Ca. 40 Stunden Theorie und Praxis in der eigenen Feuerwehr innerhalb von mind. 2 Jahren nach der MTA Basis Prüfung
Bei Ablegen einer Leistungsprüfung Bonus von 10 Stunden
Voraussetzungen Mindestalter bei Prüfungsabnahme 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmann Ausbildung Teil 1
Benötigte Ausrüstung Theorie: Schreibunterlagen
Praxis: Schutzanzug komplett
Ansprechpartner Sind die jeweiligen verantwortlichen Kommandanten
 

 

Löschen mit Schaum ist eine hocheffiziente Methode der Brandbekämpfung. Doch diese muss von den Feuerwehrangehörigen gelernt und auch beherrscht werden. Ein qualifizierendes Training ist daher Voraussetzung.

Die Versicherungskammer Bayern möchte möglichst vielen Feuerwehrdienstleistenden in Bayern ein solches Training ermöglichen und hat deshalb allen 96 Stadt- und Landkreisen, sowie den Bayerischen Feuerwehrschulen eine Miniatur-Schaum-Übungsanlage gesponsort.

 

Inhalte Grundregeln im Schaumeinsatz, Arten und Wirkung des Löschschaums, Eigenschaften und Anwendungsgebiete, UVV im Einsatz und Übung, Umweltschutzrichtlinien, Praktisches Üben am Schaumtrainer
Ausbildungsinhalte Richtiges Vorgehen und Wissen bei der Brandbekämpfung mit Schaum
Ausbildungsdauer ca. 4 Stunden
Voraussetzungen Mindestalter 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1,
Schulungsraum mit Beamer, gerader oberflächenversiegelter Platz (asphaltierte Fläche)
Abstand zur Wohnbebauung (wegen Rauchentwicklung) Schaumvorrat im Gerätehaus oder auf dem Fahrzeug
Benötigte Ausrüstung

Theorie:          Schreibunterlagen

Praxis:            Schutzanzug komplett mit Überjacke

Ansprechpartner KBM Klaus Oster
Termine  
Bemerkung

Diese Ausbildung kann auch als Ausbildungseinheit in die MTA eingebaut werden!
 

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Inhalte

Themen werden nach Absprache ausgewählt, z.B.
Funkrufnamenregelung
Sonderfall Repeater / Gateway
Grundsätze des Sprechfunkbetriebs
Gerätekunde und –bedienung
Statusmeldungen
Praktische Funkübungen

Ausbildungsziel

Der Teilnehmer soll die Bedienung der digitalen Funkgeräte (HRT, MRT) beherrschen (auffrischen) und in der Lage sein am digitalen Funkverkehr teilzunehmen.

Ausbildungsdauer

2 - 3 Stunden
 

Prüfung 

keine

Benötigte Ausrüstung

Handsprechfunkgerät (HRT)
Schreibzeug,
evtl. Dienstbuch (wenn Eintrag gewünscht)

Ansprechpartner KBM Dieter Murken
Termine

 

 

 

Je nach gesetzten Themenbereich und Schwerpunkt kann sich die Dauer der Ausbildung verlängern oder verkürzen.

Inhalte

Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehr
UVV und Erste Hilfe, Vorstellen und Einsatzgrundsätze mit
Gerätesatz „Absturzsicherung“, Einsatzgrundsätze (Halten, Rückhalten, Selbstretten), Anschlag und Befestigungspunkte, Knotenkunde, Hängeversuche, Halten, Rückhalten, Selbstretten, Festpunkte Gruppenunterricht: senkrechter und waagrechter Vorstieg, Sicherung von Personen, Rollgliss, Flaschenzug.

Ausbildungsziel

Der Ausbildungsteilnehmer soll lernen, die Einsatzmöglichkeiten der Absturzsicherung im Trupp, der Staffel oder innerhalb einer Gruppe ausüben zu können.

Ausbildungsdauer

16 Stunden
 

Voraussetzung

Mindestalter 18 Jahre
Abgeschlossenes MTA Basis Modul oder bisherige abgeschlossene Truppmannausbildung Teil 1

Benötigte Ausrüstung

Theorie: Schreibunterlagen
Praxis: Schutzanzug komplett plus Feuerwehrleine
Gerätesatz „Absturzsicherung“

Ansprechpartner KBM Klaus Oster
Termine

 

 

 

Leistungsprüfung